Lara, 27 Jahre alt, saß am weißen Sandstrand von Barbados, die türkisfarbene Karibik glitzerte vor ihr, während die Sonne ihre Haut wärmte. Sie hatte die Reise spontan gebucht, nachdem ihr langjähriger Freund sie für eine andere verlassen hatte. Der Liebeskummer brannte noch in ihrer Brust, aber sie war entschlossen, sich abzulenken – und vielleicht ein Abenteuer zu finden, das sie alles vergessen ließ. Mit ihrem schlanken Körper, den langen, braunen Haaren und dem knappen, smaragdgrünen Bikini fühlte sie sich zum ersten Mal seit Wochen wieder lebendig.
Sie lehnte sich zurück, ließ die Wellen ihre Füße umspielen und nippte an einem fruchtigen Cocktail, als sie ihn bemerkte: Ein Mann, groß, muskulös, mit tief gebräunter Haut und einem charmanten Lächeln, kam aus dem Wasser. Sein Name war Javier, wie sie später erfuhr, ein einheimischer Tauchlehrer mit einem Akzent, der ihre Knie weich werden ließ. Er trocknete sich ab, seine Muskeln spannten sich bei jeder Bewegung, und als seine dunklen Augen sie trafen, spürte Lara ein Kribbeln, das sich von ihrem Bauch bis zu ihren Fingerspitzen ausbreitete.
„Darf ich mich zu dir setzen?“, fragte er mit einer Stimme, die tief und warm war wie der karibische Abend. Lara nickte, ihre Wangen röteten sich leicht. Sie unterhielten sich stundenlang, lachten über kleine Dinge, und mit jedem Wort, das Javier sprach, fühlte sich Lara mehr zu ihm hingezogen. Er erzählte von versteckten Buchten, die nur die Einheimischen kannten, und bot an, ihr eine davon zu zeigen. „Aber nur, wenn du mutig genug bist“, fügte er mit einem schelmischen Grinsen hinzu.
Am nächsten Abend, die Sonne war gerade untergegangen und der Himmel in Orange- und Lilatöne getaucht, führte Javier sie zu einer abgelegenen Bucht, umgeben von hohen Felsen und Palmen. Das Wasser schimmerte im Mondlicht, und die Luft war erfüllt vom Duft salziger Wellen und tropischer Blumen. Lara spürte, wie ihr Puls schneller wurde, als Javier ihre Hand nahm und sie zu einer kleinen Höhle führte, die vom Meer ausgehöhlt war. „Hier sind wir ganz allein“, flüsterte er, seine Lippen gefährlich nah an ihrem Ohr.
Ohne ein weiteres Wort zog er sie an sich, seine Hände stark und bestimmt, als sie über ihre Hüften glitten. Lara keuchte leise, als er ihren Bikini löste, der Stoff fiel lautlos auf den sandigen Boden der Höhle. Seine Finger erkundeten ihre Haut, streichelten die empfindlichen Stellen an ihrem Hals, bevor seine Lippen folgten, warm und fordernd. „Du bist wunderschön“, murmelte er, während er sie gegen die kühle Felswand drückte, ihre Hände über ihrem Kopf festhielt. Lara fühlte sich ausgeliefert, aber es war genau das, was sie brauchte – die Kontrolle abzugeben, sich fallen zu lassen.
Javiers Küsse wanderten tiefer, über ihre Brüste, die unter seinen Lippen zitterten, bis zu ihrem Bauch, der sich bei jedem Atemzug hob und senkte. Er kniete sich vor sie, seine Hände spreizten ihre Beine, und als seine Zunge sie berührte, entkam Lara ein leises Stöhnen, das in der Höhle widerhallte. Er war geschickt, seine Bewegungen präzise, mal sanft, mal fordernd, während er sie mit seiner Zunge verwöhnte. Lara spürte, wie die Spannung in ihrem Körper wuchs, ein süßes Feuer, das sich in Wellen aufbaute. „Javier…“, keuchte sie, ihre Hände griffen in seine Haare, zogen ihn näher, während sie sich dem Höhepunkt näherte.
Doch er ließ sie nicht kommen – noch nicht. Mit einem teuflischen Lächeln stand er auf, zog seine Shorts aus, und Lara stockte der Atem, als sie seine Erregung sah. Er war groß, hart, und die Art, wie er sie ansah, ließ sie vor Verlangen zittern. Er drehte sie um, ihre Hände stützten sich gegen die Felswand, während er sich von hinten an sie presste. Seine Hände umfassten ihre Hüften, und als er in sie eindrang, tief und kraftvoll, schrie Lara leise auf, die Mischung aus Lust und Schmerz überwältigend. „Entspann dich“, flüsterte er, seine Stimme rau vor Begierde, während er begann, sich zu bewegen, langsam, aber unnachgiebig.
Jeder Stoß ließ Lara Sterne sehen, ihre Fingernägel kratzten über den Felsen, während sie sich ihm entgegenstreckte, mehr wollte, alles wollte. Javier griff um sie herum, seine Finger fanden ihre empfindlichste Stelle, rieben sie im Takt seiner Bewegungen, und Lara spürte, wie sie die Kontrolle verlor. „Komm für mich“, hauchte er, seine Lippen an ihrem Nacken, und das war alles, was sie brauchte. Der Höhepunkt traf sie wie eine Welle, ihr Körper bebte, ihre Schreie hallten in der Höhle wider, während Javier sie festhielt, seine Stöße intensiver wurden, bis auch er mit einem tiefen Stöhnen kam, sich in ihr ergoss.
Für einen Moment standen sie so, schwer atmend, ihre Körper noch immer vereint, der Schweiß auf ihrer Haut glänzte im Mondlicht. Javier drehte sie sanft um, küsste sie zärtlich, seine Hände streichelten ihren Rücken. „Das war… unglaublich“, flüsterte Lara, ihre Stimme heiser. Er lächelte, seine Augen funkelten. „Das war erst der Anfang.“
Die nächsten Tage verbrachte Lara mit Javier, jeder Moment eine neue Entdeckung ihres Körpers, ihrer Lust. Sie liebten sich unter Wasserfällen, auf seinem kleinen Boot unter dem Sternenhimmel, und jedes Mal war es, als würde sie eine neue Seite an sich selbst entdecken. Der Liebeskummer, der sie hergebracht hatte, war vergessen, ersetzt durch ein Feuer, das sie nie zuvor gespürt hatte.
Als sie schließlich zurück nach Deutschland flog, fühlte sich Lara wie eine neue Frau. Sie hatte nicht nur den Sex ihres Lebens erlebt, sondern auch sich selbst wiedergefunden – selbstbewusst, sinnlich und bereit für alles, was das Leben noch bringen würde. Und in ihrer Handtasche steckte Javiers Nummer, mit einer Notiz: „Komm bald zurück – die Bucht wartet.“
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