Wie funktioniert Pegging?

Pegging ist ein englischer Begriff, der die Penetration von einer weiblichen Person mit einem Anschnalldildo beschreibt. Denn auch wenn normalerweise der männliche Partner, die penetrierende Person ist, können heutzutage auch Frauen den dominanten Part übernehmen! Dafür eignet sich ein Strapon Dildo, der mit einem Gurt am Intimbereich der Frau fixiert wird.

Strapons können in unterschiedlichen Situationen benutzt werden. Viele lesbische Paare benutzen Strapons beispielsweise, um sich gegenseitig zu penetrieren. Denn viele homosexuelle Frauen wollen auf das Gefühl der vaginalen Penetration nicht verzichten und holen sich dafür Hilfsmittel ins Schlafzimmer.

Aber Pegging kann natürlich auch anal stattfinden – sowohl zwischen homosexuellen Frauen als auch zwischen heterosexuellen Paaren. Viel Frauen finden es nämlich reizvoll, ihren Partner zu penetrieren und viele Männer finden eine anale Penetration
stimulierend.

Das liegt daran, dass im Analkanal des Mannes die Prostata, die auch als P-Punkt oder als G-Punkt des Mannes bezeichnet wird, liegt. Diese Stelle ist eine besonders erogene Zone für Männer und die Stimulation der Prostata kann Orgasmen um einiges
verstärken.

Wenn ihr Pegging nun auch einmal ausprobieren möchtet, könnt ihr euch einfach einen Strapon ins Schlafzimmer holen.

Für lesbische Paare, gibt es Umschnalldildos, die an die Anatomie eines Penis erinnern. Da die Vagina nicht so empfindlich ist wie der Anus, kann man für das vaginale Pegging gerne größere und längere Dildos benutzen. Es gibt sogar einige Umschnalldildos mit Vibrationen und Doppeldildos, die gleichzeitig auch die Trägerin stimulieren!

Heterosexuelle Paare, die den Umschnalldildo anal benutzen möchten, sollten bei der Auswahl des Dildos etwas vorsichtiger sein. Vor allem Anfänger sollten mit kleineren und dünneren Dildos anfangen. Wenn man an anale Penetration nicht gewöhnt ist,
können nämlich auch kleine Spielzeuge unglaublich große Reize ausüben.

Zudem sollte man für das anale Pegging viel Gleitgel benutzen und die Sache sehr vorsichtig angehen. Der Anus produziert im Gegensatz zu einer Vagina nämlich keine eigene Flüssigkeit und sollte unbedingt mit Gleitmittel eingerieben werden. So sorgt ihr dafür, dass das Spielzeug besser flutscht!

Zudem solltet ihr den Anus etwas vordehnen, um ihn auf die Penetration vorzubereiten. Dafür könnt ihr den Anus massieren und vorsichtig mit einem und dann zwei Fingern in ihn eindringen. Wenn der empfangende Partner dies als reizvoll empfindet, kann der Träger des Strapons den Umschnalldildo vorsichtig einführen.

Geht dabei langsam und vorsichtig an die Sache. Wenn der Empfänger jegliche Schmerzen empfindet, solltet ihr sofort aufhören. Ansonsten kann es nämlich zu Verletzungen und in seltenen Fällen sogar zum Reißen des Schließmuskels kommen!

Wenn ihr schon mit Umschnalldildos oder analer Penetration erfahren seid, könnt ihr euch nun auch an größere Dildos wagen. Wichtig ist, dass ihr ausprobiert, was euch gefällt und mit eurem Partner bespricht, was euch nicht gefällt!

Wer allerdings denkt, dass Umschnalldildos nur für Frauen sind, hat falsch gedacht! Es gibt nämlich auch einige Strapons für Männer, die als Penisverlängerung dienen. Diese Strapons verfügen über einen hohlen Dildo, in den der Mann sein bestes Stück einführt. Der Umschnalldildo ist etwas größer als der Penis des Mannes und sorgt somit für mehr Dicke und Länge, was für die Frau extra stimulierend sein kann!

Es gibt also zahlreiche verschiedene Modelle von Strapon Dildos und unendlich viele Möglichkeiten, den Strapon zu benutzen. Und wer Pegging gerne einmal ausprobieren möchte, sollte sich unbedingt einen Strapon fürs Schlafzimmer besorgen!

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