Erotiknovellen „dunkle Perlen“ von F.C. Mey

erotiknovellen dunkle perlen von F.C. Mey

Heute beginnen wir unsere Reihe der „sexy Text Teaser“ mit dem Autor F.C. Mey. Von ihm sind bereits etliche Bücher bei Amazon als Kindle Edition oder auch als Taschenbuch erhältlich. Wir freuen uns, dass er uns für diesen Artikel einen Auszug aus der Sammlung von Erotiknovellen „dunkle Perlen“ hat zukommen lassen. Dunkle Perlen ist 2015 als Taschenbuch und eBook erschienen. Vielen Dank dafür und viel Spaß beim Lesen. Wir sind sicher es macht Lust auf mehr.

Textauszug aus den Erotiknovellen „dunkle Perlen“ von F.C. Mey

„Mir blieb keine Zeit, meinen Steifen vor dem Eindringen an dieser weichen, reifen Pflaume zu reiben, wie ich es sonst gern tat, als meine Eichel den Eingang erreichte, stülpte sie sich mit einem Ruck über mich, schob sich auf ihn, meinen steifen Dorn, von vorn mit der ganzen Kraft ihres Körpers, von hinten drückten ihre Hacken dagegen und sie biss in meine Schulter, kräftig, schmerzhaft, als dieses ewige Warten nun endlich vorbei war und ich zum ersten Mal in sie eindringen durfte. Es war weich, nass und sehr eng, was mich empfing und sie passte sich virtuos meinen Bewegungen an. Es war ein Geschenk des Himmels, diesen wundervollen Körper, den ich so sehr begehrte, jetzt endlich unter mir zu spüren und ich hatte nicht einmal das Gefühl, auf ihr zu liegen. So wie sie sich mir entgegenstemmte, mit einer Kraft, die nicht nachlassen wollte und die man einem solch zierlichen Wesen nicht zutrauen würde, war es eher als schwebten wir beide ineinander vereint in einer nicht näher zu erklärenden Sphäre.

„Oh Frank…., Froonc…, je te veux, ich will dich“, sich sprach abwechselnd Französisch und Deutsch, „mon cher, komm mehr, donne moi tout, gib mir mehr…“, ruckartig bewegte sie ihren Kopf hin und her und unsere gemeinsamen Stöße liefen wie Wellen durch unsere Körper…

Nachdem sich dieser erste Ansturm, diese Aufwallung der Leidenschaften, die immer dann entsteht, wenn die Vereinigung beginnt und man mit jedem Stoß ein Stück tiefer in den Körper der Frau eindringt, ein Gefühl, dass beiderseitig annähernd gleichermaßen abläuft, als sich diese erste Welle langsam glättete, begann Helene eine sanfte und gefühlvolle Wanderung über meinen, unter meinen und um meinen Körper herum, während derer sie mich gleitend in immer neue Stellungen zog. Wenn sie auf mir ritt, lächelte sie mich an, wenn sie sich unter mich schob, ihre Beine um meinen Nacken geschlungen, schloss sie ihre Augen, und sie atmete tief durch, wenn sie mich besonders intensiv in sich spürte. Mich übermannte plötzlich das Gefühl, sie fickte mich, sie bediente mich, grazil, schmiegsam, biegsam, man musste sie nicht in eine Stellung befördern wenn sie das nicht schon von sich aus tat, nur andeuten und sie glitt hinein.

Sie beobachtete meine Regungen, gab nach wenn es bei mir zu kommen drohte und legte zu, wenn sie bemerkte, dass der Druck bei mir nachließ. Sie spürte dieses erste Zucken im Schwanz, das immer kurz vor dem Ausstoß auftritt, wenn der Körper die Samenflüssigkeit zum großen Schuss sammelt, wie der Artillerist, der zuerst die Granate ins Rohr schiebt, danach die Kartusche, die den Schuss auslösen soll. Es dauert einen Moment, bis er das erledigt, diesen Moment erkannte sie und zog sich jedes Mal zurück, die Granate rutscht heraus aus dem Lauf und der Ladevorgang beginnt wenige Augenblicke später aufs Neue.

Sie kam mehrmals, nicht immer so heftig wie beim ersten Mal, ich bemerkte die Ankündigung jedes ihrer Höhepunkte wenn sich aus ihrem leisen Stöhnen Worte formten – meistens sprach sie meinen Namen aus oder murmelte Worte in Französisch – deren Lautstärke sich mit zunehmender Erregung erhöhte. Es war reizvoll, ihre Orgasmen zu beobachten, wenn sie die Augen offen hielt, verschwanden oft ihre Pupillen und das Weiße darin hob sich besonders intensiv von ihrer dunklen Haut ab. Manchmal gewann ich den Eindruck, dass sie völlig entrückt dabei war. Ich gab mir jedes Mal Mühe, die Granate unter Kontrolle zu behalten, bis dieses Zittern, das bis in ihre Arme drang, dieses Rucken in ihrem Becken und ihr lautes Stöhnen nachließen. Sie lächelte mich stets an danach, befriedigt, zufrieden, umschlang meinen Kopf und küsste mich mit einer Leidenschaft, die dann immer in den nächsten Sturm einmündete.

Es war wie die hohe Schule der Liebeskunst, nicht dieser gewöhnliche Fick, der sich mal schneller, mal langsamer auf den Höhepunkt zubewegt, es war eine gierige Entdeckungsreise bis hinein in die Tiefe unserer Körper und der Seele, die ständig nach neuer Nahrung suchte und diese ein um das andere Mal aufs neue fand.“

 

Weitere Leseproben findet ihr auf der Seite des Autors fcmnet.de

 

Über den Autor F.C. Mey

sexy Text Teaser dunkle Perlen von F.C. MeyGeboren irgendwann in den 50’er Jahren in Ostdeutschland („Ein Mann wird nie älter als 59“), Literaturliebhaber, der fast alles las, was in der DDR an Schriftstellern, vornehmlich aus dem Westen, verlegt wurde, immer auf der Suche, nicht nur nach Literatur, auf der Suche nach dem Leben, bekennend liberal.

Nach Abitur und zwei Hochschulstudien verschiedene leitende Tätigkeiten in der Wirtschaft, nach der Wende selbständig.

Beschäftigte sich seit den 90’er Jahren nebenbei mit erotischer Fotografie, Ende des vergangenen Jahrtausends Verfasser mehrerer Drehbücher, 2014 erschien der dreiteilige Debütroman „Chrissys Tagebuch“ – Wege zur Lust, sowie ein weiterer Band erotischer Erzählungen mit dem Titel „Hemmungslos frivol“. „Dunkle Perlen“ ist das vierte Buch mit erotischen Novellen.

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